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Edition Magazine “12 Artists recommended by the renowned Nathaniel Mary Quinn and Donna Augustin Quinn” December 2021
artmagazine.cc “Jonathan Podwil & Claus Prokop – States of Matter: Nachtflug” September 2021
Niederösterreichische Nachrichten “Technik, Chronik, und Staubzucker” September 2015
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La Stampa, “Realta, sogni e incubi dalla “Grande Mela” February 2008
La Repubblica, “Incubi e sogni di sette Giovani nella Metropoli” February 2008
The New Yorker: Review of “Meeting 1983” at Plane Space, January 2007
New York Sun: review of “Meeting 1983” at Plane Space, January 2007
Gothamist.com review of “Meeting, 1983” at Plane Space, January 2007
Saatchi Gallery online review of “Meeting 1983” at Plane Space, January, 2007
EIKON review of “Einer nach dem Anderen/One at a Time” December 2005
The New Yorker review of “Night Vision” July 2002
James Wagner “special auras and fuzzes at d.u.m.b.o arts center” September 2005
Wiener Zeitung review of “you’re lucky to even know me” June 2002
ARTFORUM review of solo exhibition at Plane Space, February 2003
Wiener Zeitung review of solo exhibition at T19 January 2001
The New York Times review of “Popular Mechanics” July 2001
Testosteron mit Telefon
Von Claudia Aigner
Ihr könnt euch glücklich schätzen, dass ihr überhaupt etwas von mir lesen dürft! Pardon. Aber Selbstbewusstsein ist so ansteckend. (Und ab und zu eine Überdosis Eigenlob zu schlucken, ist sowieso nur reiner Selbsterhaltungstrieb.) “You’ re lucky to even know me” (ihr habt Glück, mich überhaupt zu kennen): Ein süffisanter Ausstellungstitel. Hanna Stippl, der Kuratorin, müsste man eigentlich schon das Ego “auspumpen”, so kurz vor dem Größenwahn. Aber sie meint’s ja nicht so beinhart arrogant. Noch bis 5. Juli stellt man in der IG Bildende Kunst (Gumpendorfer Straße Nr. 10-12) interessante Dinge mit der Trivialkultur an.
Beim Crashtest werden bekanntlich Unfälle, die für den Straßenverkehr zugelassen sind, auf eine Knautschzone losgelassen. Wenn nun Jonathan Podwil einen Werbespot in ein perfekt gealtertes filmisches Wrack verwandelt (voll mit nostalgisch pittoreskem Flackern) und da ausgerechnet die Unfalltauglichkeit einer speziellen Automarke demonstriert wird, dann ist das durchaus subversiv. Noch dazu, wo man den Dummy, der ja nur den Führerschein für Frontalzusammenstöße besitzt, nicht mehr als solchen erkennt. Da denkt man jetzt wohl weniger an die Lebensqualität namens Mobilität, als daran, dass das Auto halt eine ziemlich beliebte Todesursache ist.
Erschienen am: 28.06.2002
Wiener Zeitung review of “you’re lucky to even know me” June 2002